Vernetzung
Bagrus
Wir sind schon lange gut mit anderen Basisgruppen vernetzt, insbesondere mit Personen vom RBK, der GEWI und der HUS. Es gibt regelmäßige Bagru-Plena, die über einen Vernetzungschat auf Telegram angekündigt werden. Vor allem aber auf Festen und Veranstaltungen ist meistens jemand von uns anwesend und hilft mit.
Gemeinsame Projekte der letzten zwei Jahre (mit verschiedenen Bagrus und StVs) waren beispielsweise ein eigenes Plenum zu "Lobau bleibt", eine gemeinsame Mobilisierung zu "Erde Brennt", eine Verhandlung über die Bereitstellung von kostenlosen Menstruationsprodukten am OMP, die Veranstaltung mehrerer Feste am Campus, eine Schnitzeljagd durch verschiedenste Uni-Standorte und ein dreitägiges Bagru-Seminar. Auch Lesekreise wurden in den letzten Jahren immer wieder gemeinsam mit dem RBK organisiert.
weitere Vernetzung
KoMa
Viele der wichtigsten Infos zur KoMa finden sich auf KoMapedia.
Struktur
Jedes Semester findet an einer deutschsprachigen Uni die Konferenz der deutschsprachigen Mathematikfachschaften (kurz: KoMa) statt. Das ist eine mehrtägige Konferenz, die durch gemeinsame Plena und Arbeitskreise strukturiert ist und deren Zweck vor allem die Vernetzung und der Austausch zwischen Fachschaften aus ganz Deutschland, der Schweiz und Österreich ist. Außerdem werden Resolutionen beschlossen, die zum Beispiel universitären Gremien oder Ministerien zugesandt werden und die aus gemeinsam ausgearbeiteten Forderungen zu (uni-)politischen Themen bestehen. Bis auf die An- und Abreise (kann über die ÖH abgerechnet werden) sowie einen kleinen Teilnahmebeitrag muss nichts für die Teilnahme an der KoMa gezahlt werden. Das beinhaltet auch Verpflegung und eine Unterkunft, wobei sich diese manchmal auf das dringend Notwendigste beschränkt.
Erfahrungen
Aus Erfahrungen der KoMa 86 (Darius): Es sicher keine schlechte Idee, ein eigenes Budget einzuplanen. Die Unterkunft hat sich auf eine Turnhalle beschränkt, die tagsüber abgesperrt wurde und nur durch eine 30-minütige Öffi-Fahrt erreichbar war. Die Verpflegung war prinzipiell ausreichend, allerdings nicht sehr abwechslungsreich und auch nicht stark auf diverse Ernährungspräferenzen/Unverträglichkeiten ausgerichtet.
Der Austausch mit anderen Fachschaften war sehr interessant, dort entstandene konkrete Projektideen sind aber nie umgesetzt worden. Der Fokus war allgemein relativ stark auf Problemen, die bloß in Deutschland existieren (keine einheitliche Bildungspolitik und kein ÖH-Äquivalent). Allgemein waren die Fachschaften unserer Gruppe eher unähnlich.
Die Plena waren meistens sehr lange (von 19:00 Uhr bis weit nach Mitternacht) und bei einer Gruppengröße von in etwa 100 Personen auch teilweise mäßig produktiv. Die Rahmenbedingungen waren im Allgemeinen streng gesetzt (bei dieser Größe wahrscheinlich aber auch nötig), man konnte aber jederzeit individuell davon abweichen und wieder ins Programm einsteigen. Wir haben einige Arbeitskreise angemeldet und geleitet, bei denen es vor allem um Erfahrungsaustausch ging. Dieser Aspekt war vermutlich auch der bereicherndste, Konkretes hat sich wenig ergeben.
Einen Bericht von uns soll es bald auch noch im Kurier geben.