Warm Up Plays: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 17. Februar 2024, 11:00 Uhr

Ein Warm Up Play (auch WUP oder Warm-up) ist ein Spiel, das bei Seminaren oder Erstituten zum Kennenlernen oder Auflockern verwendet werden kann. Es gibt viele verschiedene Arten von WUPs.

WUPs zum Kennenlernen und Namen merken

Buchstaben-Tausch

Man braucht:

  • Kreppband
  • Einen Stift pro Person

Jede Person klebt sich einen Streifen Kreppband als Namensschild auf eine Stelle, die andere Personen anfassen dürfen (z.B. Oberarm) und jede*r bekommt einen Stift. Nun ist die Aufgabe, herumzugehen und Personen zu finden, die einen Buchstaben im Namen haben, den man selbst auch hat (z.B. Susa und Josip). Diese Buchstaben werden getauscht und gegenseitig auf das zuvor aufgeklebte Namensschild geschrieben. Danach sucht man eine neue Person, und das Ganze wiederholt sich so oft, bis alle vollständige Namensschilder haben. Anleitende Personen können als "Joker" dienen und Buchstaben hergeben, die sonst nicht in der Runde vorhanden sind.

Klopapier-Spiel

Dieses WUP ist für 5-30 Personen geeignet. Man braucht:

  • 1-2 Rollen Klopapier

Die Klopapierrolle(n) werden in der Gruppe herumgereicht und jede*r nimmt sich so viele Blätter, wie er*sie möchte. Danach wird das WUP erklärt: Für jedes genommene Blatt muss man etwas über sich selbst erzählen. Man kann selbst auswählen, was oder wieviel man pro Blatt über sich erzählt. Wenn sich jede*r etwas überlegt hat, fängt z.B. die anleitende Person an.

Alternativ kann man dieses WUP mit anderen Objekten machen, von denen man viele hat. Man kann auch mit dem eigenen Schlüsselbund spielen, hier kann man sich die Anzahl der Fakten nicht aussuchen (Anzahl der Schlüssel).

Schlüsselbund-Spiel

Jede Person sollte den eigenen Schlüsselbund mithaben. Dieser wird hervorgeholt und bei einer Vorstellungsrunde wird über die Schlüssel und/oder Schlüsselanhänger auf diesem Schlüsselbund gesprochen (z.B. was ein Schlüssel sperrt oder auch mit dem Objekt assoziierte Erlebnisse). Der Vorteil daran ist, dass man etwas hat, worüber man reden kann.

Alternativ kann man dieses WUP mit (dem Inhalt von) Überraschungs-Eiern oder Spielfiguren machen. Was assoziiert man mit der Figur, was hat man mit ihr gemeinsam?

Freecard (Dixit)

Dieses WUP ist für 5-15 Personen geeignet. Man braucht:

  • Viele "Freecards" oder Dixit-Karten (generell Karten, auf denen Abbildungen zu sehen sind und die unterschiedliche Assoziationen/Interpretationen zulassen)

Die Spieler*innen stellen sich in einem Kreis auf. In der Mitte werden die Karten platziert und verteilt. Jede Person darf sich eine der Karten aussuchen. Anschließend wird erklärt, warum diese Karte am besten zur aktuellen Situation oder zu sich selbst passt bzw. warum man diese Karte ausgesucht hat.


Paukende Paula

Alle Spieler*innen stellen sich in einem Kreis auf.

  • Version ohne Gesten: Alle nennen nacheinander ihren Namen mit einem Adjektiv, das mit dem gleichen Buchstaben anfängt (z.B. paukende Paula). Das WUP funktioniert analog zu "Ich packe meinen Koffer", das heißt jede*r muss der Reihe nach alle zuvor genannten Namen und Adjektive aufzählen, bevor man den eigenen nennt.
  • Version mit Gesten: Statt einem Adjektiv muss man gleichzeitig mit dem Nennen des Namens eine Bewegung ausführen (z.B. Hüpfen, Winken, eine Pose, ...). Auch hier müssen zuerst alle vorherigen Namen genannt und Bewegungen gemacht werden.

Das WUP kann für größere Gruppen erleichtert werden:

  • Nur die Namen der letzten 5 Personen müssen genannt werden.
  • Die Wiederholung der zuletzt genannten Namen wird von der ganzen Gruppe durchgeführt.

Die Kennenlern-Lokomotive

Alle Spieler*innen stellen sich in einem Kreis auf. Eine Person fängt an. Sie "fährt" (wandert) zu einer anderen Person und der folgende Dialog findet statt: Person 1: "Ich bin die Kennenlern-Lokomotive. Ich heiße *Name 1* und wie heißt du?" Person 2: "Ich heiße *Name 2*. Person 1: "Hallo *Name 2*, möchtest du bei der Kennenlern-Lokomotive mitfahren? ***" Person 2: "Ja!"

Jetzt rufen alle fünf Mal den Namen der neuen Person (hier Person 2) und winken dabei über dem Kopf hin und her. Die neue Person (hier Person 2) ist nun die Lokomotive, die vorherige Lokomotive (hier Person 1) wird zum Waggon und der obige Dialog wiederholt sich, wobei bei *** hinzugefügt wird: "Das ist mein Waggon *Name 1*." Später kommen mehr Personen zum Zug, dann werden die Waggons und deren Name nach der Reihe genannt (nach dem Prinzip von "Ich packe meinen Koffer").

Kennenlern-Bingo

Man braucht Zettel mit Bingofeldern. Man kann alle Felder mit Kategorien befüllen oder diese später mit der Gruppe gemeinsam festlegen. Kategorien sind z.B. "Eine Person, die keinen Kaffee mag" oder "Eine Person, die in einer WG wohnt". Alle Spieler*innen gehen herum und suchen zu jeder der Kategorien eine Person. Je nach Gruppengröße kann man festlegen, dass kein Name doppelt genannt werden darf oder dass man eine Person immer nur nach einer der Kategorien fragen darf.

Differenzieren

Die Spieler*innen müssen sich bezüglich einer bestimmten Eigenschaft und einer Skalierung (bzw. Anfangs- und Endpunkt), die man vorgibt, im Raum aufstellen. Beispiele für "Sortierungskriterien":

  • Herkunft oder Wohnort am Studienort (mit einem Punkt und Norden festgelegt)
  • Geburtstag (Tag/Monat)
  • Vorname
  • Lieblingstier

Man kann auch die Gruppe fragen, was sie von den anderen wissen möchten. Man muss aber darauf achten, dass man niemanden durch bestimmte Fragen exkludiert oder bloßstellt. Die Fragen sollen bewusst und mit Hinsicht auf die Gruppe ausgewählt werden.

2 Wahrheiten, 1 Lüge

Dieses WUP ist für 5-20 Personen geeignet. Man braucht genügend Zettel und Stifte für jede*n. Jede Person überlegt sich zwei Wahrheiten und eine Lüge über sich selbst und schreibt diese auf einen Zettel, wobei nicht notiert wird, was die Lüge ist. Die Lüge kann dabei mehr ("Ich bin Batman") oder weniger ("Ich habe eine Schwester") offensichtlich sein. Das WUP ist je nach Gruppenart und -größe abänderbar:

  • Der Zettel dient nur als Merkhilfe. Die drei "Fakten" werden vor der Gruppe erzählt, danach wird durch eine Abstimmung die Lüge herausgefunden (oder eben auch nicht).
  • Alle kleben sich die eigenen Zettel auf den Rücken und gehen herum. Die anderen Personen machen einen Strich bei der Aussage, die ihrer Meinung nach die Lüge ist.
  • Man geht mit dem eigenen Zettel herum und spricht immer wieder mit anderen Personen oder in Kleingruppen. Dabei werden die jeweiligen "Fakten" und evtl. Geschichten dazu erzählt und die andere(n) Person(en) markieren mit einem Strich die Aussage, die ihrer Meinung nach die Lüge ist. Diese Version ist eine gute Möglichkeit, um Gespräche zwischen einzelnen Personen zu starten.

Planetenball/Sternball

Man braucht:

  • Bälle

Alle Spieler*innen stellen sich in einem Kreis auf. Eine Person fängt an. Diese sagt den Namen einer anderen Person und wirft ihr einen Ball zu. Der Ball wird immer weitergeworfen, bis jede Person ihn genau einmal erhalten hat. Alle merken sich die Reihenfolge, diese muss immer gleich bleiben. Wenn die Startperson den Ball wieder erhalten hat, wirft sie ihn direkt wieder zur nächsten Person. Das WUP kann erschwert werden:

  • Man verwendet mehrere Bälle, die nach und nach eingeworfen werden (zuerst eine Runde nur mit dem neuen Ball spielen, bevor die anderen wieder dazukommen). Man kann bei diesen neuen Bällen auch andere Kategorien oder Begriffe verwenden (z.B. Pflanzen, Essen, Schimpfwörter), je nach Gruppe. Auch kann man, wenn die Bälle gut unterscheidbar sind, eine neue Reihenfolge verwenden (z.B. die Gegenrichtung zur ursprünglichen).
  • Man zählt durch (1-2) und die Hälfte der Personen (nur 1er oder 2er) bildet einen zweiten, kleineren, inneren Kreis. Die beiden Kreise laufen in gegensätzliche Richtungen, der Rest bleibt gleich. Richtungswechsel oder ein Tausch der Kreise kann das WUP weiter erschweren.

Gruppe schätzen

Einige Fragen bzw. Fakten über die Gruppe werden herausgesucht. Die Gruppe soll dann die Antworten auf die Fragen bzw. eine Anzahl der Leute, auf die die Fakten zutreffen, schätzen. Danach wird aufgelöst.

Achtung, die Fragen drehen sich schnell um Stereotype! Lieber auf andere Dinge fokussieren (z.B. "Wieviel Zeit verbringt die Gruppe durchschnittlich am Handy?" oder "Wieviele Leute mögen Ultimate-Frisbee?")

Namensduell

Dieses WUP eignet sich zum Vertiefen der Namenskenntnisse, aber nicht zum ursprünglichen Erlernen. Es sollte von mindestens 2 Leuten angeleitet werden. Man braucht:

  • Eine Decke, die groß genug ist, um eine Person dahinter zu verbergen

Zwei Teams werden gebildet. Die anleitenden Personen nehmen eine Decke und halten sie zwischen den beiden Teams hoch. Diese entscheiden sich (leise) für je eine Person, die sich dann (auch leise) zur Decke stellt. Wenn beide Personen auf entgegengesetzten Seiten der Decke stehen, wird diese fallen gelassen. Die beiden Personen müssen so schnell wie möglich den Namen der anderen Person sagen. Die langsamere Person kommt danach in das Team der schnelleren Person.

Me-You-They

Alle Spieler*innen stellen sich in einem Kreis auf. Eine Person steht in der Mitte. Die Person in der Mitte zeigt auf zwei beliebige Personen und sagt "Me", "You" oder "They". Die beiden Personen müssen:

  • Me: Den Namen der Person in der Mitte sagen
  • You: Den eigenen Namen sagen
  • They: Den Namen der jeweils anderen Person sagen.

Wer einen Fehler macht oder zu lange nachdenken muss, ist die nächste Person in der Mitte.

Sesselkreis

Dieses WUP beinhaltet Körperkontakt und ist daher nicht für jede Gruppe geeignet. Die Spieler*innen sitzen in einem Sesselkreis. Die anleitende Person hat eine Liste mit Statements, die der Reihe nach vorgelesen werden. Wenn ein Statement auf eine mitspielende Person zutrifft, setzt sie sich einen Platz nach rechts. Wenn dort eine andere Person sitzt, die sich nicht bewegt, wird sich auf den Schoß dieser Person gesetzt. Diese kann sich dann nicht mehr weitersetzen, solange jemand auf ihr sitzt. Die Person, die als erstes zurück auf ihrem ursprünglichen Platz ist, gewinnt.

Brücken bauen

Dieses WUP ist für 6-20 Personen geeignet. Man braucht:

  • Stift und Zettel für alle

Jede Person bekommt einen leeren Zettel und schreibt den Namen darauf. Danach geht man zu einer anderen Person und versucht, eine Gemeinsamkeit zu finden. Wenn man diese gefunden hat, schreibt man sie gemeinsam mit dem Namen der anderen Person auf den Zettel. Am Ende wird dieser der Gruppe vorgestellt (bei einer großen Gruppe kann man das auch in Kleingruppen tun). Studienrelevante oder sensible Themen können ausgeschlossen werden.

WUPs zum Auflockern und Spaß haben

Whiskeymixer

Dieses WUP ist für 7-20 Personen geeignet. Alle Spieler*innen stellen sich in einem Kreis auf. Die anleitende Person gibt entweder nach rechts den Wortimpuls "Whiskeymixer" oder nach links "Wachsmaske" weiter. Dieser Impuls wird in die selbe Richtung von den anderen Personen weitergegeben und ändert die Richtung dann, wenn eine Person "Messwechsel" sagt. Wenn jemand lacht oder einen Fehler macht, muss er*sie eine Runde um den Kreis gehen/laufen.

Pterodactyl

Dieses WUP ist für 7-20 Personen geeignet. Alle Spieler*innen stellen sich in einem Kreis auf. Die anleitende Person macht mit den Armen die Flügelbewegung eines Pterodactyls (Flugsaurier) nach. Dabei wird lustig und ohne die Zähne zu zeigen das Wort "Pterodactyl" in eine Richtung gesagt. Ähnlich wie bei Whiskeymixer geht das im Kreis so weiter, die Richtung wird mithilfe eines "RAAAAAAAAAAH" zu der Person, von der der Wortimpuls kam, geändert. Sowohl nach links als auch nach rechts bleibt "Pterodactyl" gleich. Wenn jemand lacht oder einen Fehler macht, muss er*sie eine Runde um den Kreis gehen/laufen.

Kia-Onga

Ein Impuls "Kia" wird in einem Kreis mit einer in Spielrichtung schräg nach unten verlaufenden Karate-Handbewegung weitergegeben. Die nächste Person kann ihn genau so in die selbe Richtung weitergeben oder die Richtung mit "Onga-Kia" (begleitet von je einer schräg nach unten verlaufenden Karate-Handbewegung, zuerst in die vorherige, dann in die neue Spielrichtung) wechseln. Wenn diese Schritte funktionieren, kann man nacheinander weitere hinzufügen:

  • "RATATATATA": Die ausgestreckten Arme werden dabei in Richtung einer beliebigen Person geschüttelt. So wird der Impuls an diese beliebige Person verschickt. Sie muss ebenfalls diese Bewegung, begleitet von "RATATATATA" durchführen, um den Impuls zu akzeptieren. Danach geht es normal weiter.
  • "Slide/Swoosh": Dabei wird der Impuls nach oben geworfen (Handbewegung). Alle haben die Option, den Impuls anzunehmen, indem sie "It's mine" sagen und ihn aus der Luft fischen (Handbewegung). Wer es zuerst sagt, bekommt den Impuls. Danach geht es normal weiter.

Zip-Zap-Boing

Dieses WUP ist für 5-20 Personen geeignet. Alle Spieler*innen stellen sich in einem Kreis auf. Eine Person beginnt und gibt das "Zip" in eine Richtung weiter, indem sie das Wort laut sagt und mit den Händen in diese Richtung zeigt. Ab dann wird das "Zip" in diese Richtung weitergegeben, außer jemand macht:

  • "Boing": Man sagt das Wort laut, dreht sich zu der Person, von der das "Zip" kam, und hebt beide Arme, um die Richtung zu wechseln.
  • "Zap": Man zeigt, während man laut "Zap" sagt, mit zusammengeklatschten Händen auf eine beliebige Person. Diese ist dann dran und kann sich die Richtung des "Zip" aussuchen bzw. stattdessen "Boing", "Zap" oder "Splash" machen.
  • "Splash": Man wirft den Impuls mit einem lauten "Splash" in die Mitte. Danach kann ihn sich eine beliebige Person mit "I take it, I took it!" schnappen. Dabei setzt sich meistens die schnellste und lauteste Person durch.

Obstsalat

Dieses WUP ist für 10-30 Personen geeignet. Alle Spieler*innen bis auf 1 Person sitzen in einem Sesselkreis. Diese eine Person steht in der Mitte, für sie gibt es keinen Sessel. Die Person in der Mitte erzählt einen Fakt über sich selbst. Alle anderen, auf die dieser Fakt auch zutrifft, stehen auf und suchen sich einen neuen Platz. Es bleibt wieder eine Person in der Mitte übrig, die einen neuen Fakt erzählt. Wenn die Person in der Mitte "Obstsalat" sagt, stehen alle auf und suchen sich einen neuen Platz. Die anleitende Person kann anfangen, um die Fakten in eine gewisse Richtung zu lenken (z.B. Probleme bei Übungen, Herkunft, Lieblingsfarbe, Äußerlichkeiten wie Brille oder Sockenfarbe, ...) Dieses WUP sollte nicht beim ersten Treffen einer Gruppe gespielt werden, da schnell auch persönliche Fakten aufkommen können. Man sollte sensibel auf die Inputs der Gruppe reagieren.

Chinesisch Knobeln

Dieses WUP braucht mehr Platz. Die Spieler*innen werden in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Gruppen bewegen sich zu je einer Startlinie und einigen sich auf eine Figur, die sie einsetzen wollen:

  • Oma: Die Gruppe stellt sich gebückt mit einem simulierten Krückstock hin.
  • Ritter: Die Gruppe macht eine Schwertbewegung.
  • Drache: Die Gruppe hebt die Hände und brüllt.

Die Figuren schlagen sich gegenseitig, wie bei Schere-Stein-Papier, wobei vorher ausgemacht wird, wer wen schlägt (z.B. Oma tötet Drache, Drache tötet Ritter, Ritter tötet Oma). Die Teams gehen drei große Schritte aufeinander zu und führen beim dritten Schritt die entsprechende Bewegung durch. Das Siegerteam versucht nun, die anderen Personen zu fangen, bevor sie hinter ihre Startlinie zurückgelaufen sind. Oft ist bei diesem WUP kein eindeutiges Ende erspielbar.

Toaster (Billy Billy Bob)

Alle bis auf eine*n Spieler*in stellen sich in einem Kreis auf, eine Person steht in der Mitte. Diese geht herum oder dreht sich (je nach der Größe des Kreises), zeigt dann auf eine Person und sagt einen Befehl an, den die gezeigte Person und die beiden Personen daneben ausführen müssen:

  • Toaster: Die Person, auf die gezeigt wird, ist der Toast. Sie springt und macht "ping ping". Die beiden benachbarten Presonen müssen sich zum Toast drehen und die Arme ausstrecken, um den Toaster-Rahmen zu bilden.
  • Kaputter Toaster: Positionen analog zum Toaster, aber der Toast bleibt stehen und die Toaster-Rahmen springen zusätzlich.
  • Laterne/Baum: Die Person in der Mitte ist die Laterne / der Baum und formt dazu mit den Armen einen Kreis über ihrem Kopf. Die benachbarten Personen sind die Hunde, die ein Bein heben und so tun, als ob sie an den Baum / die Laterne pinkeln.
  • Mixer: Die Person in der Mitte ist der Mixer und streckt die Arme zur Seite, über die Köpfe der benachbarten Personen. Diese sind die Mixstäbe und müssen sich drehen.
  • Kaputter Mixer: Positionen analog zum Mixer, nur dreht sich der Mixer und die Mixstäbe bleiben stehen.
  • Elefant: Die Person in der Mitte bildet den Rüssel, die benachbarten Personen stellen die Ohren dar.
  • Waschmaschine: Die Person in der Mitte ist die Wäsche und muss daher mit dem Kopf kreisen, die benachbarten Personen machen mit ihren Armen einen Halbkreis zur Wäsche hin und bilden gemeinsam die Waschmaschine.
  • Kaputte Waschmaschine: Positionen analog zur Waschmaschine, nur bleibt die Wäsche stehen und die Waschmaschine bewegt sich.
  • James Bond: Die Person in der Mitte ist James Bond, dreht sich zur Seite und bildet mit den Händen eine Pistole. Die benachbarten Personen sagen in einer hohen Stimme "Oooooh James" und wackeln mit den Händen in James' Richtung.
  • Kotzendes Känguru: Die Person in der Mitte ist das Känguru und bildet mit den Händen vorm Körper einen Kreis (die Bauchtasche). Die benachbarten Personen tun so, als ob sie in den Kreis kotzen (mit passenden Geräuschen).
  • Schneewittchen: Die Person, auf die gezeigt wurde, ist Schneewittchen und beißt in einen Apfel bzw. spielt mit ihren Haaren. Die nächsten 7 Personen auf der rechten Seite sind die Zwerge, sie müssen in die Knie gehen und mit ihren Armen die spitze Mütze bilden.
  • Affe: Die drei Personen müssen je eines der Affen-Emojis (Augen zuhalten, Ohren zuhalten, Hand vor den Mund) bilden. Haben mindestens zwei der Personen dasselbe Emoji gebildet, zählt das als Fehler.
  • Billy Billy Bob: Sagt die Person „Bob“ vor der in der Mitte, passiert nichts. Ist sie allerdings zu spät damit, zählt das als Fehler und sie muss in die Mitte. Die Person in der Mitte kann auch andeuten mit „Bob“ - sagt die andere Person dann auch „Bob“ zählt das als Fehler.
  • Peng / Puff: Die Person in der Mitte muss sich schnell ducken, die beiden benachbarten Personen müssen, eine Pistole mit den Händen formend, aufeinander schießen und auch Peng rufen. Die Person, die langsamer Peng ruft, wurde getroffen und muss in die Mitte.

Wenn die Ausführung des Befehls zu lange dauert oder jemand einen Fehler macht, muss die Person in die Mitte und sagt nun die Befehle an.

Fanclub

Je zwei Personen spielen gegeneinander Schere-Stein-Papier. Die Person, die verliert, gehört ab diesem Zeitpunkt zum Fanclub der Gewinner*in und muss diese*n lautstark anfeuern. Mit dem Verlust eines Spiels wird auch der eigene Fanclub in den Fanclub der Gewinner*in übertragen. Das WUP geht so lange weiter, bis nur mehr eine Person überbleibt, die von allen angefeuert wird.

Evolution

Dieses WUP ist für mindestens 10 Personen geeignet. Es gibt 5 aufeinander aufbauende Evolutionsstufen: Amöbe, Frosch, Huhn, Affe und Mensch. Diese werden bei erreichen der entsprechenden Stufe stets kreativ imitiert. Alle fangen als Amöbe an und bewegen sich als solche fort. Stoßen zwei Personen aufeinander, die sich in derselben Stufe befinden, spielen diese Schere-Stein-Papier gegeneinander. Die Gewinner*in steigt eine Stufe auf, die Verlierer*in bleibt auf ihrer Evolutionsstufe (alternativ: sinkt eine Stufe ab). Das WUP endet, sobald eine Person zum Menschen geworden ist. Diese gewinnt. Alternativ kann man spielen, bis alle zu Menschen geworden sind. In diesem Fall spielen die anleitenden Personen als Joker mit, damit jede*r diese Stufe erreichen kann.

21

Alle Spieler*innen stehen oder sitzen im Kreis. Man zählt von 1 bis 21 durch. Wer bei 21 ankommt, darf sich eine Zahl aussuchen, die mit einer Sonderregel ersetzt wird (z.B: statt 7 einmal im Kreis drehen oder statt 9 4 sagen). Wenn jemand einen Fehler macht, beginnt man wieder bei 1. Ziel des WUP ist es, alle 21 Zahlen mit Sonderregeln zu ersetzen und auch dann bis 21 zu kommen.

Dreieck / Erdumrundung / Schwert-Schild

Ziel der WUPs ist, aus bestimmten Personen eine Form zu bilden:

  • Bei "Dreieck" wählt zunächst jede Person in Gedanken zwei weitere Personen aus. Nun muss jede*r versuchen, mit diesen beiden Personen ein gleichseitiges/gleichschenkliges Dreieck zu bilden, ohne ihnen zu sagen, dass sie gewählt wurden. Dieses WUP endet, wenn eine möglichst optimale Position gefunden wurde.
  • Bei "Erdumrundung" sucht sich jede Person in Gedanken eine weitere Person aus und versucht danach, diese Person zweimal komplett zu umrunden. Wenn jede*r sein/ihr Ziel umrundet hat, ist das WUP beendet.
  • Bei "Schwert-Schild" wählt jede Person in Gedanken ein Schwert und einen Schild aus. Danach muss man sich so hinstellen, dass der Schild zwischen sich selbst und dem Schwert steht. Dieses WUP endet, wenn eine möglichst optimale Position gefunden wurde.

Das Rote Sofa

Man braucht eine Sitzgelegenheit für drei Personen nebeneinander (3 Sessel, eine Bank, ein Sofa, ...). Diese bildet das "Rote Sofa". Zu Beginn setzt sich eine Person mittig auf das rote Sofa und nennt einen Begriff. Zwei andere Personen setzen sich dazu und sagen etwas, das sie mit diesem Begriff assoziieren. Dabei gilt grundsätzlich "first come, first serve"! Die Person in der Mitte sucht sich aus, wer mit ihr das Sofa verlassen darf. Diese beiden Personen verlassen das Sofa und die übrig gebliebene Person rutscht in die Mitte. Danach wird der von dieser Person genannte Begriff wiederholt und das Ganze geht von vorne los.

Repeat after me's (z.B. Crazy Monkey, Get loose)

Dieses WUP sorgt für Bewegung und ist auch für große Gruppen geeignet. Eine Person führt die Bewegung vor und ruft die Wörter, alle anderen machen alles nach.

Get loose:

  • "Get loose": Eine Umdrehung springen
  • "Get shakey": Mit dem Hintern wackeln
  • "Get your hand to the beat": Mit den Händen Bewegungen machen bis zum Boden
  • "Keep your whole body moving": Auf der Stelle marschieren
  • "and start it with your ***": Das Körperteil *** bewegen
  • "1 - 2 - 3 ***"

Dann beginnt es von vorne. Bei *** arbeitet man sich von unten einige Körperteile durch. Z.B. Toes - Knees - Hips - Arms - Head - Tongue Ab dem zweiten Mal beginnt man bei 1-2-3 immer zuerst bei dem neuesten Körperteil und wiederholt das anschließend für alle Körperteile zuvor je einmal. Die Bewegung kommt dann auch immer dazu. Zum Beispiel zuerst wackelt man mit den Hüften und dann mit den Hüften und hebt die Knie dabei, dann mit den Hüften, Knien und Zehen. Bei jeder Wiederholung sollte man versuchen, die Lautstärke zu verändern, also z.B. immer lauter, aber einmal ganz leise.

Polsterrennen

Alle Spieler*innen stellen sich in einem Kreis auf. Danach wird mit 1-2 durchgezählt, um zwei gleich große Teams zu erhalten. Es muss eine gerade Anzahl an Personen mitspielen, je nach Bedarf spielt die anleitende Person mit oder auch nicht. Zwei sich gegenüberstehende Personen (unterschiedlicher Teams) bekommen je einen Polster in die Hand. Ziel ist es, nach dem Startsignal den Polster nur im eigenen Team weiterzugeben und den Polster des gegnerischen Teams zu überholen. Der Polster des gegnerischen Teams sollte nicht behindert werden, da es ja ein Rennen ist. Man kann jedoch die Regeln auch abändern.

Humpa-Humpa

Alle Spieler*innen stellen sich in einem Kreis auf. Alle gehen leicht in die Knie, klopfen gleichmäßig darauf und sagen dabei immer wieder "Humpa-Humpa-Humpa-...". Eine Person beginnt nun mit "Piri-Piri", schließt dabei vor dem eigenen Gesicht die Finger und gibt das "Piri-Piri" dann an eine andere Person weiter, indem man die Finger in Richtung dieser Person schließt. Während diese Person also "Piri-Piri-Piri-Piri" sagt, sagen die beiden benachbarten Personen "Tiki-Toki-Tiki-Toki" und verkreuzen immer wieder die Arme in Richtung der mittleren Person. Alternativer Zusatz: Die Person gegenüber der Piri-Piri-Person ruft "Katschinga" und macht eine springende Drehung.

Schüttelspiel

Alle Spieler*innen stellen sich in einem Kreis auf. Eine Person beginnt, geht schwungvoll zu einer beliebigen anderen Person Y und fragt möglichst lustig: "Hallo, ich bin X, möchtest du mit mir das Schüttelspiel spielen?" Die andere Person sagt "Jaaaaa!" und die erste Person begibt sich an ihren ursprünglichen Platz. Gemeinsam wird dann gesagt: "Uuuuund oben schüttel-schüttel, schüttel-schüttel-schüttel uuuuund unten schüttel-schüttel, schüttel-schüttel-schüttel uuuuund rechts schüttel-schüttel, schüttel-schüttel-schüttel uuuuund links schüttel-schüttel, schüttel-schüttel-schüttel." Die Hände werden dabei in die genannte Richtung geschüttelt. Danach geht Person Y zu einer neuen Person und das WUP beginnt von vorne.

Big-Fat-Pony

Alle Spieler*innen stellen sich in einem Kreis auf. Alle klatschen, eine Person rennt im Kreis. Alle singen: "Here we go with the big fat pony (x2) early in the morning" Nach diesem Teil bleibt die im Kreis rennende Person gegenüber einer Person stehen und shaked mit ihr:

  • "front to front to front, my baby": Bauch an Bauch shaken
  • "back to back to back, my baby": Rücken an Rücken shaken
  • "side to side to side, my baby": Seite an Seite shaken
  • "early in the morning": Eingehängt im Kreis laufen

Die Person, mit der geshaked wurde, muss danach auch mitlaufen. Das Ganze wird so lange wiederholt, bis alle im Kreis laufen.

Blind Durchzählen

Alle schließen die Augen. Die Aufgabe ist, blind in der Gruppe bis zur Anzahl der Personen durchzuzählen. Man darf sich nicht absprechen. Wenn jemand einen Fehler macht oder gleichzeitig gesprochen wird, müssen alle wieder von vorne beginnen. Alternativ kann auch weiter gezählt werden (Highscore).

Hausbau/Eichhörnchenspiel

Es bilden sich Gruppen aus je drei Personen, eine Person bleibt alleine. Je zwei der drei Personen bilden gemeinsam ein Haus (die Arme sind das Dach, die Hände werden aneinandergehalten). Die dritte Person ist das Eichhörnchen und hockt sich in das Haus (zwischen die Personen auf den Boden). Die Person die alleine ist, geht herum und ruft einen von drei Befehlen:

  • Umzug: Die Eichhörnchen ziehen um und müssen sich ein neues Haus suchen.
  • Renovierung / Hausbau: Die Häuser werden umgebaut und müssen sich neue Eichhörnchen und Partner*innen suchen.
  • Erdbeben: Alle Häuser und Eichhörnchen lösen sich auf und suchen sich neue Partner*innen.

Silly Walk

Das ist eine Übung zum Auflockern.

Alle bekommen den Auftrag, sich eine möglichst sinnvolle und deppate Fortbewegungsart zu überlegen. Wenn jede*r eine Bewegungsart hat, bewegen sich alle mit ihren Bewegungen durch den Raum.

Alternativ kann man davor auch Tiere auf Zettel schreiben. Jede Person zieht einen Zettel, bewegt sich wie das Tier und macht auch die entsprechenden Geräusche.

Stierkampf

Man braucht:

  • 2 Stifte pro Person

Jede Person formt mit beiden Händen einen Stierkopf (Mittel- und Ringfinger berühren die Daumenspitze, Zeigefinger und kleiner Finger sind ausgestreckt). Darauf wird nun jeweils ein Stift gelegt (quer über Zeigefinger und kleinen Finger).

Auf das Zeichen versuchen alle, den anderen die Stifte herunterzuwerfen. Die letzte Person, die zumindest noch einen Stift auf den Fingern balanciert, hat gewonnen.

Ha-Ha-Ha

Alle Spielenden liegen am Rücken, mit dem Kopf auf dem Bauch einer anderen Person. Dadurch bildet sich eine Schlange.

Die erste Person sagt "Ha", die zweite "Ha Ha", die dritte "Ha Ha Ha" und so weiter. Jede weitere Person fügt ein Ha hinzu.

Ziel des WUPs ist es, das "Ha Ha" bis zum Ende durchzubringen, ohne dass jemand in der Gruppe zu lachen beginnt.

Spiegelkabinett

Erklärung to be added

Ninja

Alle Mitspieler*Innen stehen in einem Kreis. Sie rufen gemeinsam "NINJA", springen ein Stück zurück, gehen in eine Ninja-Position und verharren dort, als ob sie eingefroren wären.

Eine zuvor ausgewählte Person beginnt. Diese darf eine Bewegung machen und versucht dabei, mit einer Hand die Hand einer anderen Person zu treffen. Diese darf, sobald sich der*die Angreifer*In bewegt, versuchen auszuweichen.

Wird eine Hand getroffen, dann muss diese hinter den Rücken gegeben werden. Die getroffene Person darf nur mehr mit der noch freien Hand spielen. Ist auch diese getroffen, so scheidet die Person aus.

Wenn die angreifende Person die Bewegung fertig ausgeführt hat, dann ist die Person links daneben an der Reihe. Das Spiel endet, wenn nur mehr eine Person mindestens eine freie Hand hat.

Kreiskaraoke

Dieses WUP ist für 10-30 Personen geeignet.

Alle stehen in einem Kreis. Eine Person läuft in die Mitte und stimmt ein Lied an. Sobald die anderen es erkennen, rennen auch sie in die Mitte und grölen/singen/summen mit bis alle mitgrölen/-singen/-summen.

Bärentöter

Man braucht:

  • Eine Rolle Zeitungspapier oder etwas Ähnliches
  • Genügend Sessel für alle bis auf eine Person

Alle bis auf eine Person sitzen in einem Sesselkreis. Diese steht in der Mitte des Sesselkreises und hält den Bärentöter (die Rolle Zeitungspapier).

Eine Person fängt an und nennt einen Namen. Die Person in der Mitte muss dann die genannte Person mit dem Bärentöter auf den Oberschenkel klopfen/schlagen (bitte sanft). Die genannte Person muss, bevor sie getroffen wird, einen anderen Namen nennen. Ist die Person zu langsam und wird mit dem Bärentöter getroffen, muss sie in die Mitte.

Kitty wants a corner

Dieses WUP ist für 6-12 Personen geeignet.

Alle bis auf eine Person A sitzen in einem Sesselkreis. Person A steht in der Mitte.

Person A fragt eine sitzende Person B: "Kitty wants a corner". Person B muss antworten: "Go and ask my neighbor" (schlechte englische Aussprache ist erwünscht) und dabei entweder nach links oder rechts auf den*die Nachbar*In zeigen. Währenddessen müssen alle anderen im Sesselkreis miteinander Augenkontakt halten und quer durch den Gemüsegarten Plätze wechseln. Person A muss dabei versuchen, einen Platz zu erwischen. Wenn sie es schafft, ist eine neue Person im Kreis. Diese muss wieder "Kitty wants a corner" fragen und alles beginnt von vorne.

Pros: Viel Bewegung, skurrile Situationen, sehr lustig Cons: Man muss schauen, dass man niemanden vom Sessel schmeißt (kann brutal sein)

Roboter

Erklärung to be added

Peng/Skurt

Alle Personen stehen in einem Kreis, eine Person (der*die Spielleiter*In) steht in der Mitte.

Der*die Spielleiter*In bildet mit einer/beiden Händen eine Pistole, zeigt auf eine Person im Kreis und sagt Peng/Skurt. Die anvisierte Person muss jetzt schnell in die Hocke gehen. Die Nachbar*Innen der hockenden Person müssen sich sofort gegenseitig erschießen (Pistole bilden und Peng/Skurt rufen). Danach fängt der*die Spielleiter*In von vorne an und zeigt auf die nächste Person.

Als Steigerung kann die Geschwindigkeit erhöht werden oder die deutlich zu langsam bzw. falsch reagierenden Personen scheiden aus, bis nur noch zwei Personen im Kreis über sind.

Holzfäller

Alle Personen stehen in einem Kreis. Die erste Person (z.B. Spielleiter*In) fängt an und nimmt beide Hände hoch. Danach nimmt er sie runter, vor den Körper, ruft dabei "Ruck" und zeigt auf eine Person im Kreis. Diese muss die Arme hochreißen und "Ahhh"/"Wahhh" o.ä. rufen. Die beiden Nachbar*Innen müssen wie Holzfäller*Innen mit ihren Armen als Axt auf die mittlere Person hacken (kein Körperkontakt!) und "Wah" rufen.

Danach fängt die mittlere Person wieder von vorne an und darf "Ruck" rufen.

Wikingerfunk

Erklärung to be added

Hello Kitty

Erklärung to be added

Eisbär und Pinguin

Dieses WUP ist ab etwa 12 Personen geeignet. Man braucht dafür idealerweise eine gerade Anzahl von Personen.

Alle bis auf zwei Spielende stellen sich im Raum auf, immer zu zweit hintereinander. Diese bilden die Eisschollen. Eine der beiden übrigen Personen nimmt die Rolle des Eisbären (Fänger*In) ein, die andere Person die des Pinguin (zu jagende*R).

Der Eisbär muss den Pinguin fangen. Dabei bewegen sich beide Personen der Rolle entsprechend (Eisbär: bedrohlich erhobene Tatzen, Pinguin: watschelnd) und geben die entsprechenden Geräusche von sich. Der Pinguin ist durch den Watschelgang zwar langsamer, kann sich aber schützen, indem er*sie sich hinten an eine der Zweiergruppen anstellt. Dort kann er*sie dann stehen bleiben.

Die vorderste Person der Gruppe wird allerdings zum Eisbären und muss weiterlaufen, der bisherige Eisbär wird zum Pinguin und damit gejagt. Das Spiel geht beliebig lange so weiter.

WUPs für die Gruppendynamik

Diese WUPs sind mit VOrsicht zu genießen und nicht für ganz neu gebildete Gruppen geeignet. Teils gibt es in diesen WUPs viel Körperkontakt. Eine Moderation oder Nachbereitung ist wichtig.

Figuren bilden

Dieses WUP ist für 10-30 Personen geeignet.

Alle stellen sich in einem Kreis auf und schließen ihre Augen. Je nach Anweisung müssen sie nun gemeinsam verschiedene Figuren formen (z.B. Dreieck, Herz, Quadrat, ...).

Sessel aufstellen

Erklärung to be added

Gordischer Knoten

Alle stellen sich in einen sehr engen Kreis und schließen ihre Augen. Danach greifen sie zufällig nach den Händen der anderen Personen. Dadurch entsteht ein Knoten. Diesen gilt es aufzulösen, ohne dass Hände losgelassen werden.

Sesseltanz

Man braucht:

  • Einen Sessel weniger als Leute mitspielen

Die Sessel werden nach außen zeigend in einem Kreis aufgestellt, alle Mitspielenden stellen sich rundherum in einem Kreis auf. Auf ein Signal hin (z.B. Starten von Musik) fangen alle an, um die Sessel herum zu gehen. Das geschieht für eine von dem*der Spielleiter*In bestimmte Zeit.

Auf ein weiteres Signal hin (z.B. Aufhören der Musik) müssen sich alle Personen einen Sessel schnappen. Eine Person wird keinen Sessel bekommen und scheidet daraufhin aus. Dann wird ein Sessel entfernt und das Ganze fängt von vorne an.

Das WUP geht so lange weiter, bis eine Person übrig ist.

Decke umdrehen

Man braucht:

  • Eine Decke, auf der die gesamte Gruppe stehen kann und noch etwas Platz übrig ist.

Die spielende Grupppe steht auf der Decke. Diese muss nun einmal komplett gewendet werden, ohne dass auch nur eine Person von der Decke heruntersteigt. Beide Füße müssen immer auf der Decke sein.

Dieses WUP kann einfach so gespielt werden, alternativ können mehrere Gruppen gegeneinander antreten (die schnellste Gruppe gewinnt).

Rechteck / 2 berührende gleichseitige Dreiecke / diverse andere geometrische Figur mit Seil darstellen

Erklärung to be added

Lavaweg (Fliesen)

Erklärung to be added

Minesweeper-Labyrinth

Erklärung to be added

Spinnennetz

Erklärung to be added

Stab ablegen - der magische Stab

Man braucht:

  • einen Stab, der lang genug ist, damit ihn alle halten können

Alle Spielenden stehen sich gegenüber und strecken ihre Arme aus. Dabei sind die Zeigefinger ausgestreckt und bilden ein "Bett". Darauf wird von der leitenden Person der Stab gelegt.

Ziel des WUPs ist es, den Stab gemeinsam auf den Boden zu bringen. Dabei muss der Stab jederzeit auf allen Zeigefingern liegen, alle müssen ihn berühren und gemeinsam halten (das soll auch betont werden).

Dieses WUP ist ziemlich lustig und erfordert viel Koordination innerhalb der Gruppe.

Tausendfüßler

Dieses WUP ist für 10-30 Personen geeignet.

Es werden zwei Gruppen gebildet, die sich jeweils in einer Reihe aufstellen. Jede Person bis auf die letzte hat die Augen verbunden, alle legen die Hände auf die Schultern der vorderen Person.

Die sehenden Personen navigieren die Gruppe, indem sie ein Signal an die Schulter der davorstehenden Person weitergibt (z.B. links drücken = nach links gehen). Dieses Signal wird danach immer an die Person davor weitergegeben, bis es die vorderste Person erreicht. Diese bewegt sich dann dem Signal entsprechend.

Ziel des Spiels ist es z.B., ein vorher definiertes Objekt in die Hände zu bekommen oder einen bestimmten Ort zu erreichen.

Auf Sessel stellen

Erklärung to be added

Namen schreiben/Zeichnen mit Stift an Schnüren

Erklärung to be added

Die Kugelbahn

Erklärung to be added

Tower of Power

Erklärung to be added

Blind Zelt aufbauen

Erklärung to be added

Stop & Go

Dieses WUP wird draußen gespielt. Erklärung to be added.

Blind führen / diverse Vertrauensübungen & Sensibilisierung

Erklärung to be added.

Flasche retten mit Schnüren

Erklärung to be added

Blind Gegenstände sammeln

Erklärung to be added

Deep V

Erklärung to be added

WUPs zum Diskutieren

Abigail verändert

Man braucht:

  • Die Geschichte, ausgedruckt in Gruppenstärke
  • Stifte für alle

Das Ziel des Spiels ist es, die Diskussionskultur auf eine lustige Art und Weise aufzulockern und in einem spielerischen Rahmen die Gewohnheit einer hitzigen Diskussion ohne verbaler Verletzung zu fördern.

Der*die Spielleiter*In liest die Geschichte einmal laut vor. Danach müssen die Mitspielenden innerhalb von n<3 Minuten für sich selbst entscheiden, wie ihr persönliches Sympathie-Ranking der Charaktere aussieht. WICHTIG: Während dieser Phase soll NICHT gesprochen werden!

Danach werden die Spielenden in kleine Gruppen (ideal: 4 Personen pro Gruppe) eingeteilt. Das sollte schnell gehen (z.B. durch Durchzählen), damit die Aufmerksamkeit fürs Spiel nicht verloren geht. In dieser Kleingruppe sollen die Spielenden ihr eigenes Ranking durch Diskussion so gut wie möglich repräsentieren. Die Kleingruppe bildet eine Gruppenmeinung. Diese Phase dauert 5-10 Minuten, aber nicht länger.

Anschließend entsendet jede Kleingruppe eine Person in "die Mitte". Die Delegierten müssen die Meinung ihrer Gruppe in der Diskussion vertreten, alle anderen schauen sich das "Duell im Ring" genau an. Diese Phase dauert ebenfalls nicht länger als 10 Minuten.

Am Ende wird das "Gesamtgruppenergebnis" aufgeschrieben. Mit der gesamten Gruppe wird diskutiert, welche diplomatischen Gesprächs-Strategien in den einzelnen Prozessen von einzelnen Personen angewendet wurden.

Der Text

Konstantin und Ulla

Es war einmal ein Junge, der hieß Konstantin. Er lebte am Alligator-Fluss, in dem es von Krokodilen wimmelte. Seine Freundin Ulla lebte auf der anderen Seite des Flusses. Beide waren sehr ineinander verliebt und hatten große Sehnsucht, einander wiederzusehen. Unglücklicherweise hatte ein Unwetter die kleine Brücke zerstört, so dass es für beide schwer war, zueinander zu kommen. Konstantin verging beinahe vor Sehnsucht. Daher besuchte er den Fischer Mohid auf, der das einzige Boot in der Gegend besaß. Er schilderte ihm die Siutation und bat ihn, über den Fluss zu fahren. Mohid erklärte sich dazu bereit, aber nur unter der Bedingung, dass er vorher mit ihm schliefe. Konstantin war entrüstet über dieses Tauschgeschäft, weil er Mohid nicht liebte und deshalb nicht mit ihm schlafen wollte. Er wies Mohids Ansinnen zurück und ging fort, um andere Leute zu suchen, die ihm helfen würden. Er bat viele Leute um Hilfe, doch niemand wusste einen Weg für ihn. Enttäuscht ging er nach Hause zu seinen Vater und erzählte von seinen vergeblichen Versuchen und von Mohids Vorschlag. Er bat den Vater um Rat. Der Vater antwortete: „Schau Konstantin, du bist jetzt ein junger Mann. Du musst selber wissen, was du tun willst und deine Entscheidungen alleine treffen.“ So sprach er und ging wieder seinen eigenen Geschäften nach. Konstantin dachte lange nach. Schließlich entschloss er sich Mohids Vorschlag anzunehmen, weil er Ulla unbedingt wieder sehen wollte. In der Nacht schlief er mit Mohid. Und Mohid erfüllte seine Versprechen und brachte ihn am nächsten Morgen ans andere Ufer des Flusses. Nach einigen glücklichen Stunden mit Ulla, hatte Konstantin das Bedürfnis, Ulla zu sagen, was vorgefallen war. Als sie die ganze Geschichte gehört hatte, geriet sie außer sich vor Wut: „Was hast du getan? Ich kann nicht glauben, dass du das getan hast! Du hast mit Mohid geschlafen! Jetzt ist alles aus! Vergiss uns beide, ich will nichts mehr mit dir zu tun haben!“ Verzweifelt ging Konstantin fort. Bitterweinend traf er ein junges Mädchen mit dem Namen Boomie. Er lehnte sich an ihre Schulter und klagte ihr sein Leid. Boomie hörte voller Empörung zu und ging zornig zu Ulla, um sie zu verprügeln. Konstantin folgte ihr, schaute von Ferne zu und begann darüber zu lachen.

Welche der Personen ist Ihnen sympathisch, welche lehnen Sie ab?

WUPs zur gegenseitigen Unterstützung oder für Feedback

Kuvert-Feedback / Positivity-Cheat-Sheet

Erklärung to be added

Rücken stärken / Schildkrötenfeedback

Dieses WUP ist für 5-30 Personen geeignet.

Jede Person bekommt einen leeren Zettel auf den Rücken geklebt. Alle gehen herum und schreiben anderen Personen Feedback auf ihren Zettel.

Speed-Dating

Man braucht:

  • Einen Sessel mehr als Leute mitspielen bzw. eine ungerade Anzahl an Sesseln

Die Teilnehmenden sitzen sich in zwei Reihen gegenüber. Immer zwei Personen sitzen sich jeweils eine Minute lang gegenüber, bevor weitergerutscht wird. In dieser Zeit sollen sie sich je 30 Sekunden Feedback geben. Dabei kann man konkrete Fragestellungen angeben, wie etwa "Ich bin froh, dass du jetzt gerade hier bist, weil...".

Anschließend rutschen alle einen Sessel im Uhrzeigersinn weiter. Damit sich alle einmal gegenübersitzen, muss man eine ungerade Anzahl an Sesseln aufstellen. Der "zusätzliche" Sessel steht dabei am Kopfende der Reihe und ist (bei einer geraden Anzahl an Mitspielern) zunächst leer. Die am Kopfende befindliche Person kann dafür verantwortlich sein, dass 30 Sekunden und 1 Minute laut angesagt werden.

Das Ganze ist eine nette Methode für Endfeedback, gerade wenn die Zeit beschränkt ist oder einzelne Personen nicht so gut in die Gruppe eingebunden sind. 30 Sekunden Positives zu sagen sollte auf jeden Fall möglich sein.

Diverse andere WUPs

Impro-Theater (Stereotype oder jff)

Man braucht:

  • Kreppband, Seil o.ä. zum Bühne markieren
  • kleine Zettelchen (2-3 pro person)
  • Stifte für alle
  • Sackerl/Korb/Schachtel zum Sammeln der Zettelchen

Jede Person notiert auf den 2-3 kleinen Zetteln Begriffe, Redewendungen o.ä., die danach gesammelt werden. Gleichzeitig wird eine Bühne markiert, auf der sich das Impro-Theater dann abspielen soll.

Man benötigt am Anfang rund 3 Personen, die sich freiwillig auf die Bühne stellen und Impro-Theater spielen. Das Publikum kann (unmögliche) Szenarien vorschlagen, die sich im Theater abspielen sollen. Wenn man ein paar davon gesammelt hat, dürfen sich die Schauspieler*Innen aussuchen, welches davon sie spielen möchten. Dann werden 6 der zuvor gesammelten Zettel verdeckt in der Nähe der Bühne aufgelegt.

Das Theater beginnt mit einem akustischen Signal (Glocke, Handyton, Klatschen, ...). Nach einer kurzen Laufzeit ist das nächste akustische Signal zu hören, dann muss sich eine*r der Schauspieler*Innen einen der Zettel nehmen. Die Aufgabe ist nun, diesen Begriff / diese Redewendung in das Theater einzubauen, ohne dass die anderen wissen, welchen Begriff man gezogen hat.

Wenn das Wort / die Phrase genannt wurde (meist wurde dann gelacht), kann der*die Schauspieler*In den Zettel zerknüllen und nach vorne werfen, um zu signalisieren, dass die Aufgabe erledigt wurde. Dann wird "normal" weitergespielt, bis das nächste akustische Signal kommt und ein*e weitere*r Schauspieler*In einen Zettel nehmen muss.

Das Theater kann so lang laufen, wie es zeitlich passt und lustig ist, solange sich Schauspieler*Innen finden oder Begriffe vorhanden sind. Dieses WUP dauert meist relativ lang, ist aber recht lustig.

Bühnenschau

Man braucht:

  • Eventuell Materialien, um Schilder/Requisiten für Theater zu gestalten

Mit diesem WUP kann man auf eine kreative und lustige Art Erfahrungen/Vorstellungen/Stereotypen sichtbar machen. Dazu gibt man ein allgemeines Thema an, z.B. "Mit welcher Motivation kommen Menschen in die StV?" oder "Wie sieht ein*e typische*r Ersti aus?".

Die Teilnehmenden sollen dann diese Fragen kreativ in einem vorbereiteten Theaterstück thematisieren. Dazu kann man als anleitende Person Genres vorgeben oder vorschlagen lassen, an die sich die Theaterstücke halten sollen (z.B. RomCom, Musical, Fantasy-Epos, Assi-TV, Western, Drama, ...). Es sollen so viele Genres sein, dass ca. 4er Gruppen enstehen.

Die Mitspielenden können sich dann, je nach Genre-Vorliebe, in Gruppen einteilen und bekommen mindestens 1h Zeit, um ihre Theaterstücke vorzubereiten (Personen können sehr engagiert sein, gerne mehr Zeit geben). Wenn Materialien vorhanden sind, können auch Requisiten gebastelt werden.

Am Ende der Zeit werden nacheinander die Theaterstücke vorgespielt. Wenn man mit den Inhalten weiterarbeiten möchte, kann man danach sammeln, was man gerade gesehen hat.

Brücke bauen

Man braucht:

  • viele (verschiedene) Bastelmaterialen

Das Ziel ist, in Kleingruppen aus verschiedenen Bastelmaterialien gemeinsam eine Brücke (z.B. für ein ferngesteuertes Auto) zu bauen. Dazu gibt es am Anfang eine gemeinsame Besprechung und Einteilung in Arbeitsgruppen. Diese Arbeitsgruppen arbeiten dann getrennt voneinander an der Aufgabe, auch mit getrennten Materialien.

Nach einer festgelegten Arbeitszeit tauschen sich die Gruppensprecher*Innen über ihre Brücken aus. Diese werden am Ende zu einer langen Brücke zusammengebaut, danach wird die Stärke der Brücke (z.B. ittels der Autofahrt) getestet.

Stimmungsbarometer

Nach einem WUP, am Beginn oder am Ende einer Einheit schließen alle die Augen und strecken einen Arm nach vorne. Der Daumen wird zur Seite gestreckt, die restliche Hand bildet eine Faust. Danach wird eine Frage gestellt, die mit Daumen hoch (befürworten), Daumen mittel (neutral/wurscht), Daumen runter (verneinen) oder irgendetwas dazwischen beantwortet wird. Dabei bleiben die Augen geschlossen.

Wenn sich die Spielleiter*Innen ein Bild von der Stimmung der Gruppe gemacht haben, senken alle die Arme wieder und öffnen danach die Augen. So kann man halbwegs anonym (natürlich nur für die Gruppe) Fragen stellen, z.B. ob alle mit Methoden mit viel Körperkontakt einverstanden sind.

Anschließend darf man natürlich nicht einzelne Personen auufgrund ihrer Abstimmung ansprechen, aber man kann mit dem erhaltenen Stimmungsbild eventuelle Pläne abändern.

Computer (Fragen stellen)

Erklärung to be added

Talking by Walking

Erklärung to be added

Aufteilen mit Zuckerl/Spielkarten (z.B. UNO, KatzeTaco)

Erklärung to be added

Problemkarussell

Erklärung to be added

Brief an mich selbst / Brief an die StV

Erklärung to be added

World Café mit Silent Discussion

Erklärung to be added